Der Scheckenclub Rheinland wünscht Allen ein erfolgreiches Zuchtjahr!
49. Überregionale Scheckenclubvergleichs-schau am 19. / 20.10. 2024
in der Axbachhalle, Gaffelstadt 8, 48361 Beelen
Veranstalter und Ausrichter: Scheckenclub Westfalen, Sektion Münsterland W711
48. Überregionale Scheckenclub-Vergleichsschau
am 07./08.10.2023
in Nienburg/Weser
Jetzt ist hier der Gesamtbericht von Werner Winkens in der Kaninchenzeitung zur Überregionalen 2022 nachzulesen.
Der neue Standard
ist da !!!
letzte Aktualisierung:
01.09.2024
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Endlich nochmal ein großer Mannschaftserfolg!
2. Platz bei der
41. Landesverbands-Clubschau
in Mülheim an der Ruhr
Leider ist es wohl so, dass der Scheckenclub Rheinland auf den Überregionalen keine Chance mehr hat, im Konzert der „Großen“ beim Clubwettbewerb mitzusprechen. Hier fehlen zum einen die Qualität in der Breite und zum anderen die individuellen Spitzenleistungen. Schön, dass es dann auf Landesebene noch Chancen gibt. In diesem Jahr war dies insbesondere darauf zurückzuführen, dass der Club sich mit so viel Züchtern und Tieren beteiligte, wie seit vielen Jahren nicht mehr. Dazu braucht man natürlich auch etwas Glück, weil die Tiere, die in die Wertung für den Clubwettbewerb kommen, getippt werden müssen.
Wichtiger als der „Sieg“ war aber die sehr rege Teilnahme der Clubmitglieder am Züchterabend. Der Zusammenhalt konnte gestärkt werden und man spürte regelrecht, dass es nach der „Corona-Pause“ unbedingt mit großem Einsatz weitergehen muss. Letzteres kam übrigens auch in den Ansprachen unseres LV-Vorsitzenden Detlef Beckers und LV-Clubvorsitzenden Norbert Mertens zum Ausdruck.
Doch nun der Reihe nach: Am 5./6. November 2022 fand die 41. Landesverbands-Clubschau in der „Alten Dreherei“ in Mülheim an der Ruhr statt. Es war eine Halle mit tollem Ambiente und einer angeschlossenen Kreisverbandsschau auch mit Geflügel. Der Kreisverband der Rasse-Kaninchenzüchter Rhein-Ruhr war erstmals Ausrichter und auch für den neuen LV-Clubobmann Norbert Mertens die erste Veranstaltung dieser Art. Dem gesamten Team zollt der Scheckenclub ein großes Lob für eine sehr gelungene Veranstaltung. Die großartige Beschickung mit 465 Tieren spiegelte die Ausstellungsfreudigkeit der Clubzüchter auch auf den Vergleichsschauen der letzten Wochenenden.
Dazu durfte auch der Scheckenclub beitragen und 10 Züchter stellten 45 Punktschecken. Erich Waldeck, Philipp Wawrzyniak-Kottig und Frank Verhufen hatten je eine ZG DRSch, schw.-weiß. Erich Waldeck erzielte 384 Pkt. Obwohl die Tiere von Erich Waldeck noch recht jung waren, hatten sie eine prima Rahmen und hervorragende Ohrstrukturen. Philipp Wawrzyniak-Kottig erzielte in der ZG einen Punkt mehr. Hervorragend Kopfzeichnungen mit 4 x 15 zeichneten diese aus. Die Tiere von Frank Verhufen konnten mit 386 Pkt. wie schon auf der „Überregionalen“ mit einem prima Gewichtsrahmen und guten Rassewert voll überzeugen und mit 97,0 Pkt. stellte er auch die Siegerhäsin, vergeben auf alle Scheckenrassen. Außerdem wurde er Landes-Clubmeister. Fünf RhSch kamen von Josef Winkler. Die ZG machte 385 Pkt. und hatte ihre Stärken im Fellhaar und teilweise in der Rumpfzeichnung. Es folgten je eine ZG KlSch, schw.-weiß, blau-weiß und havannafarbig-weiß von Erich Pries, Reiner Aust und Philipp Wawrzyniak-Kottig, die zwischen 383 und 385,5 Pkt. machten. Dabei hatte Altmeister Erich Pries klar die „Nase vorn“. Vor allem zeigten die schwarz-weißen Tiere die deutlich besten Typen. Schön, dass auch unser neues Mitglied Reiner Aust mit seinen blau-weißen Tieren bereits mit 383,5 Pkt. ein gutes Ergebnis erzielte. Die größte Konkurrenz gab es bei den ESch, schw.-weiß mit 4 ZG von Franz-Josef Temme, Alfred Bay und Werner Winkens. Bei den zuerst Genannten fehlte es etwas an der Ausgeglichenheit der Tiere über alle Positionen, wobei Franz Josef Temme teilweise sehr schön fein gezeichnete Tiere mit prima Zeichnungsverlauf stellte. Die beiden ZG machten 383,5 bzw. 384 Pkt. Werner Winkens setzte sich mit beiden seiner ZG recht deutlich ab und mit 387,5 Pkt. erzielte er neben dem Meistertitel die vierthöchste ZG der gesamten Schau.
Werner Winkens